LI-649D16585FE9D

Das Onboarding eines neuen Mitarbeiters ist ein kritischer Prozess, der den Unterschied zwischen einem erfolgreichen und einem erfolglosen Start in einem Unternehmen ausmachen kann. Ein schlechtes Onboarding führt oft zu Verwirrung, Frustration und einem langsamen Arbeitsbeginn. Ein gutes Onboarding hingegen kann dazu beitragen, dass sich neue Mitarbeiter schneller in das Unternehmen integrieren und produktiver werden.

 

Was ist der Onboardingprozess?

Der Onboardingprozess ist der Prozess, bei dem neue Mitarbeiter in ein Unternehmen eingeführt werden. Es ist der Prozess, bei dem neue Mitarbeiter lernen, wie das Unternehmen funktioniert, welche Erwartungen an sie gestellt werden und wie sie ihre Arbeit effektiv erledigen können. Der Onboardingprozess kann je nach Unternehmen und Rolle des Mitarbeiters unterschiedlich aussehen, aber im Allgemeinen umfasst er die folgenden Schritte:

  1. Recruiting: Onboarding beginnt bereits mit dem Recruiting – denn das ist möglicherweise der erste Eindruck, den der Bewerber von dem Unternehmen hat. Bei interessanten Kadidat*innen sollte die Antwortzeit nicht länger als 48 Stunden betragen. Laut jüngsten Studien ist die ideale Dauer von einem Schritt zum nächsten im Bewerbungsprozess maximal 7 Tage – egal ob Absage oder Vereinbarung und Terminfindung eines Vorstellungsgespräches.
  2. Vorbereitung: Vor dem Start eines neuen Mitarbeiters müssen einige Schritte unternommen werden, um sicherzustellen, dass er einen reibungslosen Start hat. Dazu gehören das Einrichten eines Arbeitsplatzes, die Bereitstellung von Ausrüstung und Ressourcen sowie die Planung von Schulungen und Einführungsgesprächen. Zudem gehört auch ein regelmäßiger Kontakt zu dem neuen Mitarbeitenden vor dem ersten offiziellen Arbeitstag dazu.
  3. Einführung: Sobald der neue Mitarbeiter an seinem ersten Arbeitstag im Unternehmen angekommen ist, wird er durch die wichtigsten Räumlichkeiten geführt und lernt die wichtigsten Mitarbeiter und Kollegen kennen. Hierbei werden auch administrative Dinge wie das Ausfüllen von Formularen und das Erlernen von internen Prozessen und Tools durchgeführt.
  4. Schulungen: Neue Mitarbeiter müssen das Unternehmen und seine Prozesse schnell verstehen, um erfolgreich arbeiten zu können. Dazu können Schulungen und Schulungsunterlagen angeboten werden, die die Unternehmenskultur, die Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens und andere wichtige Aspekte vermitteln.
  5. Mentoring: Mentoring-Programme können eine großartige Möglichkeit sein, um neuen Mitarbeitern zu helfen, sich schneller in das Unternehmen zu integrieren. Ein erfahrener Mitarbeiter kann dem neuen Kollegen helfen, wichtige Kontakte zu knüpfen und ihm wertvolle Ratschläge geben.
  6. Überprüfung und Feedback: Es ist wichtig, regelmäßig Feedback von neuen Mitarbeitern zu erhalten, um sicherzustellen, dass sie erfolgreich integriert werden. Durch Überprüfungsgespräche kann der Onboardingprozess evaluiert werden und potenzielle Probleme können frühzeitig erkannt werden.

Warum ist der Onboardingprozess wichtig?

Ein guter Onboardingprozess kann neue Mitarbeiter dabei unterstützen, sich schnell im Unternehmen zurechtzufinden und effektiv zu arbeiten. Er kann auch dazu beitragen, dass sich neue Mitarbeiter schneller in das Team integrieren und besser mit ihren Kollegen zusammenarbeiten. Ein schlechter Onboardingprozess kann hingegen dazu führen, dass neue Mitarbeiter frustriert sind, das Unternehmen schnell wieder verlassen oder nicht produktiv arbeiten.

Ein effektiver Onboardingprozess kann auch dazu beitragen, dass das Unternehmen eine bessere Reputation auf dem Arbeitsmarkt hat. Wenn das Onboarding gut organisiert ist, spricht sich das schnell herum und potenzielle Bewerber sehen das Unternehmen als professionell und verlässlich.

 

Vor allem der Punkt des Recruitings macht Ihnen im Onboarding-Prozess zu schaffen? Kontaktieren Sie uns und wir unterstützen Sie gern!

 


mehr Infos…

 

Wir freuen uns auf Ihren Anruf!
Ihre Personalberater  Jan Hüttner, Christine Hardt, Dennis Neuwinger & Sebastian Görtz

 

 

 

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit nutzen wir in unseren Beiträgen das maskuline Geschlecht, wobei alle Formen des Geschlechts (m/w/d) angesprochen sind.